24. Nov 2022
für den Ausbau unseres Angebots Würdezentrierte Therapie
Die Würdezentrierte Therapie wurde 2005 von dem kanadischen Psychiater Harvey M. Chochinov und seiner Forschungsgruppe entwickelt. Sie will schwer Erkrankten helfen, sich mit ihrem nahen Versterben auseinanderzusetzen und zielt darauf ab, Betroffene zu stabilisieren und für ihren letzten Lebensabschnitt zu stärken.
Wie wirkt die Würdezentrierte Therapie?
Im Mittelpunkt steht ein durch Leitfragen strukturiertes Lebensreflexionsgespräch. PatientInnen bzw. Hospizgäste erzählen dabei über bedeutsame Ereignisse und Themen aus ihrem Leben. Sie können Gedanken und Wünsche für die ihnen nahestehenden Menschen formulieren. Daraus wird ein schriftliches Dokument als persönliches Vermächtnis erstellt.
Die Wirksamkeit dieser Therapie ist durch zahlreiche internationale Studien belegt. Insbesondere Menschen, die außerordentlich belastet sind und aufgrund ihrer Leidsituation einen Sterbewunsch spüren, finden darüber Linderung und Trost – und vielleicht sogar für sich ein Stück inneren Frieden.
Schon seit einigen Jahren bieten auch wir diese Intervention unseren Gästen und PatientInnen in der ambulanten und stationären Hospizversorgung an. Allerdings verfügt derzeit erst eine Person unseres Teams über die entsprechende Qualifikation. Wir möchten dieses Angebot ausbauen und dafür einen längerfristig nutzbaren Fördertopf einrichten, um die laufenden Kosten zur Würdezentrierten Therapie finanzieren zu können.
Mit Ihrer Spende wird das gelingen. Jeder Betrag ist uns dafür willkommen.
Ihre finanzielle Unterstützung ermöglicht
Unsere Spendenkonten (Kontoinhaber: Hospiz-Verein Bergstraße e. V.) Verwendungszweck: Würdezentrierte Therapie
Die aktuellen Zeiten sind herausfordernd und wir verstehen, wenn Sie sich zurückhaltender verhalten möchten. Aber auch zukünftig können wir unsere Arbeit nur gemeinsam mit Ihnen fortführen. Daher bitten wir Sie: Denken Sie an uns! Wir sind darauf angewiesen, dass Sie unsere vielfältige Arbeit ermöglichen. Dankeschön!