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wir stehen kurz vor der Adventszeit.Wie unsere langjährigen Hospizfreunde wissen, erscheint jetzt der letzte Hospiz-Brief des Jahres. Wie gewünscht erhalten Sie mit dieser Nachricht ein elektronisches Exemplar.

Im Jahr 2017 eröffnete der Hospiz-Verein Bergstraße seine HospizAkademie. Am Gründungstag der Akademie durften wir beim 7. Bergsträßer Hospiz- und Palliativtag 140 Teilnehmer, Referenten und Gäste begrüßen. Sie alle beschäftigten sich einen Tag lang mit der Dankbarkeit am Lebensende. Weil wir während der Vorbereitung zur Tagung auf viele interessante Gesichtspunkte gestoßen sind, haben wir uns entschlossen, auch für den letzten Hospizbrief des Jahres den gleichen Schwerpunkt zu wählen.

Wir sind überzeugt, es ist ein Heft entstanden, das zum Entdecken einlädt, besonders weil durch die vielfältigste Aspekte der Dankbarkeit auch ein Einblick in unsere Arbeit gelingt.

Nun wünsche ich Ihnen, auch im Namen des Vorstands des Hospiz-Vereins Bergstraße, viel Freude beim Stöbern.

Mit freundlichen Grüßen
Christine Palten

Koordinatorin

Hospiz-Brief Bergstraße

3/2017
Schwerpunkt Dankbarkeit am Lebensende

Wenn Sie das Heft gerne als pdf-Datei betrachten, finden Sie diese hier, ansonsten gibt es den Link zum Hospiz-Brief auf unserer Website, weiter unten die Links direkt zu den Artikeln auf unserer Website.

HBB17/3

Was erwartet Sie im Heft?

  • Das Editorial von unseren Vorsitzenden Dr. Wolfgang Nieswandt und Prof. Dr. Albert Mühlum
    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Hospizfreunde,
    wann, bitteschön, waren Sie zuletzt dankbar? Wem gegenüber, wofür, wie fühlte es sich an? War es eher situativ oder ist dies ein Grundton Ihres Lebens? Intime Fragen, gewiss, aber lebenswichtig – vielleicht sogar sterbenswichtig!  mehr

  • Geistliche Grußworte von Pfarrerin Ulrike Scherf und Pfarrer Thomas Catta, mehr

  • Über die Wirksamkeit von Dankbarkeit
    Vortrag von Dr. Swantje Goebel beim 7. Bergsträßer Hospiz- und Palliativtag am 23. September 2017 (gekürzte Fassung)

    Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
    wenn wir gute Dinge erleben, empfinden wir Menschen Dankbarkeit, nicht wahr? Wir sind dankbar, wenn es unseren Liebsten gut geht, wenn wir auf einer Zugfahrt lauter freundlichen Menschen begegnen oder uns jemand an der Supermarktkasse mit unseren drei Artikeln vorlässt... Dankbare Menschen haben schlichtweg Gutes erfahren, so könnte man schlussfolgern. Kein Grund zu Klagen. Dennoch will diese Gleichung nicht ganz aufgehen. Vielleicht haben Sie in der Begegnung und Begleitung Schwerstkranker schon die Erfahrung gemacht, dass diese – neben all den Belastungen und Herausforderungen – auch Dankbarkeit spüren? Dass sie dankbar sind für die Fülle an gelebtem Leben, die noch verbleibende Zeit. Für das Miteinander mit ihren Liebsten, für die Liebe…
    Solcherart Dankbarkeit können wir immer wieder feststellen.
    mehr

  • 7. Bergsträßer Hospiz- und Palliativtag
    Ein Rückblick auf den 23.09.2017 — Schwerpunktthema „Dankbarkeit am Lebensende“
    „Es sind nicht die Glücklichen, die dankbar sind, sondern die Dankbaren, die glücklich sind!“, so heißt es treffend in einem alten Sprichwort.
    Dass dem wirklich so ist, lernten die 140 Teilnehmenden des 7. Bergsträßer Hospiz- und Palliativtages schon im Eröffnungsvortrag von Dr. Swantje Goebel, einer der beiden Leitungen der HospizAkademie. Da verwundert es nicht, dass man während der Tagung so viele glückliche Gesichter sah.
    mehr

  • Was macht den Menschen aus?
    Erfahrungsbericht aus einer Begleitung von Martin Reeb
    „Was macht den Menschen aus? Seine jeweils eigene, unverwechselbare Identität und Individualität? Wir möchten es gerne Seele nennen, können diese aber nur schwer fassen.
    Annähern können wir uns über das, was wir sehen können. Seine Taten und Handlungen, seinen Lebenslauf. Wie hat er, dort wo es möglich war, in freier Entscheidung aktiv gestaltet? Und wie hat er, dort wo es nötig war, auf äußere Ereignisse und Umstände reagiert, sich verhalten?“
    So habe ich eingangs gefragt auf der Beerdigung von Günther. mehr

  • Das Größte
    Wenn es das Größte ist, dass man vor dem Tod noch einmal spazierengehen kann.
    Wenn es das Größte ist, dass man vor dem Tod noch einmal seine Lieblingsmusik hören kann.
    Wenn es das Größte ist, dass man vor dem Tod noch einmal sein Tier streicheln darf.
    Wenn es das Größte ist, dass man vor dem Tod noch einmal singen kann.
    Wenn es das Größte ist, dass man vor dem Tod noch einmal die Sonne auf dem Balkon genießen kann.
    Wenn es das Größte ist, dass man vor dem Tod noch einmal mit Pinseln malen darf.

  • Als junger Mensch ins Hospiz?
    Ein Experiment von Harmeet Dawan
    „Wenn ich gegangen bin, geh raus, schließe die Augen und denk an mich – ich werde überall bei dir sein.“ Peter D.
    So antwortete mir mein liebgewonnener Freund Peter D. auf meine Frage, wo ich ihn denn besuchen sollte, falls ich ihn vermissen würde. Sein großer Wunsch war es nämlich, nach dem Sterben von einem hohen Berg aus in die Natur verstreut zu werden. mehr

  • Leben im Hospiz Bergstraße: Eindrücke einer Angehörigen
    Im August 2016 wurde Herr Krafczyk als Gast im Hospiz aufgenommen. Seine Frau hat, um bei ihm zu sein, viel Zeit im Hospiz verbracht. Sie möchte ihre Eindrücke und Erfahrungen gerne weitergeben.
    Seit wann sind Sie schon im Hospiz?
    Wir sind seit dem 1. August 2016 im Hospiz.
    Und wie gefällt es Ihnen?
    Es ist wunderbar!
    Warum?
    Familiär, geborgen, schön. Wir fühlen uns einfach wohl.
    Was haben Sie hier, was Sie zu Hause nicht gehabt hätten?

  • Die Würde des Menschen als Grundwert des Lebens
    Vortrag beim 15-jährigen Jubiläum der Hospiz-Stiftung Bergstraße,
    Bensheim, am 20. Mai 2017 (gekürzte Version)
    Verehrte Damen und Herren,
    Sie dienen dem Menschen in seiner vielleicht schwierigsten Phase seines Lebens. Sie begleiten ihn auf dem Weg zum Sterben. Sie verdienen deshalb alle Achtung. Sie verleihen dem Menschen in seiner größten Not noch seine Würde.
    Manche meinen, die Menschenwürde bestünde darin, seinem Leben selber ein Ende zu setzen. Wir wollen nicht urteilen. Es geht um das Ja zum Leben des Menschen in seiner Gänze, und da ist es würdiger, auch das Ende auf sich zukommen zu lassen


  • Dankbar für Dank?!
    Der Dank unserer ambulanten Patienten, unserer Gäste im Hospiz Bergstraße sowie ihrer Angehörigen bestärkt uns, mit unserer Arbeit für schwerstkranke und sterbende Menschen das Richtige zu tun. mehr

  • Aktuelles
     -Leben bis zuletzt — ambulante Hospizarbeit, auch im Krankenhaus mehr
    - Personelle Veränderungen mehr
    - Weiterentwicklung der SAPV-Versorgung mehr
    - Spendenkonten mehr
    -Neuer Lebensraum für unsere Gäste und Angehörige
     Wir bitten um Unterstützung für die Gestaltung der neuen Terrasse im     Hospiz Bergstraße mehr
    - Kunst im Hospiz Bergstraße: TH Darmstadt zeigt „Der Blick von außen“ mehr
    - HospizAkademie Bergstraße legt Bildungsprogramm vor - auch neue Inhouseschulungen mehr
  • Mitgliedschaft in Hospiz-Verein Bergstraße und Patenschaft für das Hospiz Bergstraße
    unterstützen Sie unsere Hospizarbeit mehr

Dankbarkeit zu fühlen und sie nicht
auszudrücken,
ist wie ein Geschenk zu verpacken und es nicht zu verschenken.
      Adolphus William Ward

Wir danken allen Mitgliedern, Paten, Spendern und Fürsprechern
für ihre Unterstützung unserer Hospizarbeit an der Bergstraße!

Hand mit Blume
Linie
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Hospiz-Verein Bergstraße e.V.
Margot-Zindrowski-Haus, Sandstraße 11, 64625 Bensheim
Tel.: 06251-98945-0, Durchwahl: -13, Fax: 06251-98945-29
www.hospiz-verein-bergstrasse.de
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