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HospizBrief Bergstraße

Titelseite Hospiz-Brief 1/2018

Inhalt

  • Editorial von unseren Vorsitzenden Dr. Wolfgang Nieswandt u. Prof. Dr. Albert Mühlum
  • Geistliches Grußwort von Ulrike Scherf
  • Personelle Änderungen in der Hospiz-Stiftung Bergstraße und in der Impulse-Stiftung
  • Die Weiterentwicklung des Hospiz-Vereins – auch eine Frage des Raumes
  • Drei Jahre - Weiterleben ohne Dich
  • Aktuelles
     -Kallenderprojekt von Norbert Göller
    - Dietmar Hopp Stiftung fördert die HospizAkademie
    - Mitgliederversammlung Hospiz-Verein Bergstraße e.V.
    - Umbruch bei Ehrenamtstreffs
    - Kunst im Hospiz Bergstraße: Hans-Dieter Jung  - Acryl trifft Emaille
    - Spendenkonten
  • Mitgliedschaft in Hospiz-Verein Bergstraße und Patenschaft für das Hospiz Bergstraße

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Hospizfreunde,

wie viel Religion (er-)trägt die Hospizarbeit? Eine doppelsinnige Frage, die immer wieder einmal gestellt wird und kürzlich auch den Vorstand beschäftigte. Klar ist, was zum Grundverständnis der Hospizphilosophie gehört und auch in der Hospizbegleiterausbildung gelehrt wird, dass jede sensible, verantwortungsvolle Begleitung vom Bedürfnis der begleiteten Person auszugehen hat. Das können konkrete Wünsche oder auch existentielle Fragen sein. Referenzpunkte aller Hospizarbeit sind körperliche, seelische, soziale und spirituelle Bedürfnisse schwerstkranker und sterbender Menschen – in Übereinstimmung mit dem ganzheitlichen Schmerzverständnis von Cicely Saunders (Total-Pain-Konzept). Wie können, dürfen, sollen Hospizbegleiterinnen damit umgehen?
Der große Denker Thales von Milet fiel eines Tages, als er die Sterne beobachtete, in einen Brunnen. Eine thrakische Magd soll ihn daraufhin verspottet haben, er wolle wissen, was am Himmel sei, aber das Nächstliegende bleibe ihm verborgen. Ist dies das Los aller Philosophen, über die Fallstricke des Alltags zu stolpern oder, wie Platon die Geschichte deutet, aus Unerfahrenheit in Brunnen und andere Verlegenheiten zu fallen? Aber dann nennt Platon das Entscheidende:  „Was aber der Mensch ist, und was zu tun und zu erleiden einem solchen Wesen im Unterschied von den anderen zukommt, danach sucht er, und das zu erforschen müht er sich“ (Weischedel 2017, 14). Wenn es also um die wesentlichen Fragen geht - Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was dürfen wir hoffen? Was sollen wir tun? (Kant) - dann  sind Philosophie und Religion gefragt. In einer pluralen Gesellschaft sind sehr unterschiedliche Antworten und Sichtweisen möglich. Daher gehört es zu den vornehmsten Pflichten der Hospizbegleitung, die Perspektive des Sterbenden ernst zu nehmen, auch bei Fragen nach dem Sinn des Lebens und Sterbens, dem Danach und der Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort hat.

Die Hospizbewegung gründet weithin auf christlicher Überzeugung, ohne jedoch jemanden darauf zu verpflichten, denn „es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt“ (Benedikt XVI.). Der HospizVerein ist daher „politisch neutral und kofessionell unabhängig“ (Satzung § 2), auch wenn sich viele „aus tiefer humanistischer und christlicher Überzeugung“ hier engagieren (WebSite des HVB). Sich auf Menschen einlassen, ihnen zuhören, sich mit Leidenden solidarisieren sind Grundlagen der Hospizarbeit und jeder Religion.

Themenwechsel: Die Mitgliederversammlung wird am 27.3.2018 neue Vorsitzende wählen, da wir beide nicht mehr kandidieren. Wir hoffen auf rege Beteiligung und eine gute Vorstandswahl, zu der wir herzlich einladen.

Dr. Wolfgang Nieswandt

Dr. Wolfgang Nieswandt, 1. Vorsitzender

Prof. Dr. Albert Mühlum, 2. Vorsitzender

Geistliches Grußwort

Es gibt Durststrecken im Leben. Sie bezeichnen nicht nur den existentiellen Mangel an Wasser, sondern beschreiben im übertragenen Sinne Zeitspannen, in denen jemand Entbehrungen und Einschränkungen auf sich nehmen muss. Menschen, die eine gesundheitlich oder finanziell schwierige Phase zu überstehen haben, die durch das Scheitern einer Beziehung oder die Sorge um einen anderen Menschen belastet sind, erleben diese Zeiten als Durststrecken.

Solchen leidvollen Erfahrungen stellt der Seher Johannes Hoffnungsbilder entgegen, unter anderem mit der biblischen Jahreslosung für 2018: „Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ (Offenbarung 21,6) Alle Tränen sollen getrocknet werden, kein Leid soll mehr sein. Gott wird Hunger und Durst stillen, erfülltes Leben schenken.

Diese Zusage kann Menschen Hoffnung geben, manchmal gerade mitten im Leid. Sie trägt das Versprechen in sich: Es wird sich etwas ändern. So wie es ist, wird es nicht bleiben. Das stärkt und schenkt neue Hoffnung – und lässt auch dort, wo Kräfte schwinden und das Leben zu Ende geht, auf Gottes Ewigkeit hoffen, in der kein Hunger und kein Durst, kein Leid und keine Tränen mehr sein werden.

Ich bin dankbar, dass sich Menschen von dieser Zusage ermutigen lassen und selbst – übertragen wie ganz real – Durst stillen und helfen. Wenn sie sich für den Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle Menschen weltweit einsetzen oder einem Sterbenden die Lippen benetzen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie 2018 – nicht nur auf Durstrecken - die Frische und Kraft des lebendigen Wassers erfahren und Hoffnung schöpfen.

Ulrike Scherf,
stv. Kirchenpräsidentin, stv. Beiratsvorsitzende der Hospiz-Stiftung Bergstraße

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Personelle Änderungen in der Hospiz-Stiftung Bergstraße und in der Impulse-Stiftung

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Nach dem plötzlichen Tod  der langjährigen Beiratsvorsitzenden Hille Krämer, wurde ihre Stelle vakant.

Hille Krämer war von 2006 - 2017 Beiratsvorsitzende — eine wertvolle und gern gesehene ehrenamtliche Mitarbeiterin mit einer sehr warmherzigen Ausstrahlung.
Aufgrund ihrer kommunalpolitischen Tätigkeit hatte sie sehr viele Kontakte, die sie in entscheidenden Momenten für wohltätige Zwecke nutzte und so die Menschen zusammenbrachte.
Als Beiratsvorsitzende leitete sie die Vorstands- und Beiratssitzungen kompetent und souverän.
Bei ihren Entscheidungen richtete sie sich nicht nach dem Funktionalen, sondern nach dem Nutzen für die Menschen.
Sie half und unterstützte selbstlos in vielen sozialen Bereichen.

Franz Beiwinkel, der seit 2016 als stv. Beiratsvorsitzender fungiert hatte, wurde einstimmig zum Nachfolger Hille Krämers gewählt. Er ist Lehrer für Pflegeberufe, Stadtverordneter in Heppenheim und mit seinem Können und Wissen prädestiniert für die neue Position.

Ebenfalls einstimmig wurden unsere sehr geschätzte stv. Kirchenpräsidentin Pfarrerin Ulrike Scherf zur stv. Beiratsvorsitzenden…

…und Stadtrat Adil Oyan zum Beiratsmitglied als Vertreter des Bereiches Politik gewählt.

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Dr. Swantje Goebel, Beiratsvorsitzende und Pfr. i.R. Rüdiger Bieber, Vorstandsvorsitzender

Die Impulse-Mitarbeiter freuen sich sehr, dass Dr. Swantje Goebel, die zusammen Doris Kellermann die HospizAkademie Bergstraße leitet, in der letzten Vorstands- und Beiratssitzung einstimmig zur Beiratsvorsitzenden gewählt wurde. Mit ihr hat die Stiftung eine kompetente und einfühlsame Mitarbeiterin gewonnen.

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Die Weiterentwicklung des Hospiz-Vereins – auch eine Frage des Raumes

Die Dynamik des HospizVereins ist ungebrochen. Das ist erfreulich, weil es die Notwendigkeit unseres Angebots und seine Bedeutung für die Menschen in der Region unterstreicht; es ist aber auch eine ständige Herausforderung, die personell, finanziell und strukturell bewältigt werden muss. Das wird auch Thema der Mitgliederversammlung am 27.03.2018 sein. Im Fokus steht derzeit die Raumfrage. Das Margot-Zindrowski-Haus ist zu klein, oder richtiger, unser Aktionsradius und Stellenplan ist zu groß geworden, mit derzeit 19 Mitarbeiterinnen und über 100 Ehrenamtlichen - bei absehbar weiterem Wachstum. Spätestens seit Gründung der HospizAkademie sind wir auf der Suche nach zusätzlichen Büro- und Seminarräumen. Derzeit helfen uns andere Bildungseinrichtungen, aber mittelfristig ist eine dauerhaft tragfähige Lösung unumgänglich, die auch das Problem unterschiedlicher Standorte beseitigt.
Bei dieser Suche ergab sich völlig überraschend die Möglichkeit, zusammen mit dem Familienzentrum das ‚Haus am Markt‘ zu beziehen. Der Vorstand stimmte dieser Option nach reiflicher Überlegung zu. Die wichtigsten Argumente:

  • Bündelung der Vereinsaktivitäten an einem Ort
  • Standort am zentralen Platz der Stadt (öffentliche Präsenz, Erreichbarkeit)
  • Deckung des gesamten Raumbedarfs ( Büros, Seminar- und Gruppenräume)
  • Mitwirkung bei der Feinplanung (Raumzuschnitte, Raumverteilung)
  • Synergieeffekte durch gemeinsame Nutzung von Material und Funktionsräumen (Seminar, Café, Medien, Empfang)

Nach der Entscheidung des Stadtparlaments für einen Neubau, wird der Vorstand die vertragliche Vereinbarung mit der Stadt in diesem Sinne treffen. Für den Verein ist es ein großer, ein wichtiger Schritt in die Zukunft, mit reichlich Potenz, unser hospizliches Angebot zu erweitern und  zu verbessern.

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Drei Jahre - Weiterleben ohne Dich

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Ich komme zur Haustür heraus. Mir steigt der Duft des Frühlings in die Nase. Die Magnolie und die Forsythie stehen wieder einmal in voller Blütenpracht, genau wie vor drei Jahren. Da hatte ich dieses Bild für dich fotografiert, um es dir im Krankenhaus zu zeigen. Wusste ich doch, dass du diesen geliebten Anblick in unserem Garten nie wieder live erleben würdest. Ich merke, dass nicht nur diese Bilder, sondern auch die Gerüche an die Ereignisse vor drei Jahren erinnern. Damals dachte ich, von meiner Umgebung gar nichts mitbekommen zu haben. Aber ich werde eines besseren belehrt und kann mich sogar wieder daran erfreuen.
So wie ich insgesamt merke, dass meine Lebensfreude zurückkommt. Du hattest dir kurz vor deinem Tod gewünscht, dass ich das Loch ohne dich überwinde, meine Lebensfreude zurückgewinne und ausbaue. Und ich bin auf einem guten Weg. Mein Leben hat neue Schwerpunkte bekommen, viele Probleme, die andere Familien haben, gibt es bei uns gefühlt überhaupt nicht. Schaue ich mich um, so bin ich sehr dankbar, dass unsere drei Töchter und ich ein wunderbares Team sind. Unsere Töchter geben mir so viel Kraft, als Mutter fühle ich mich stark wie eine Bärin.

Aber es gab in den vergangenen drei Jahren und gibt auch weiter Schattenseiten. Wenn ich mich beispielsweise wie ein Grashalm im Winde, einsam und isoliert, ohne Liebe und Geborgenheit fühle. Zumal unsere Herkunftsfamilien 500 km gen Norden wohnen. Wie klar wird mir oft, was es bedeutet, als Alleinerziehende mit drei Kindern in einem Ort zu wohnen, in dem man nicht geboren wurde. Das familiäre Netzwerk fehlt, welches sehr viel auffangen und so viele Dinge um Längen einfacher machen würde. Vor einiger Zeit wurde mir klar, dass es genau zwei Möglichkeiten gibt, unsere Zukunft zu gestalten. Entweder ich isoliere mich von meinem Umfeld oder eben nicht. Ich habe mich für den zweiten Weg entschieden, schon allein wegen der Kinder wäre gar nichts anderes möglich gewesen. Aber dieser zweite Weg ist nicht leicht: Ich muss akzeptieren, viele Dinge allein machen zu müssen. Ich muss mich immer wieder aufs Neue überwinden, auf die Menschen zuzugehen. Sind doch die Strukturen, in denen wir leben, historisch gewachsen. Als wir noch zu fünft waren, ist mir das nie aufgefallen, hatte ich doch dich wie eine Selbstverständlichkeit an meiner Seite.

Zum Glück gibt es aber auch Menschen in unserem Umfeld, die einfach gut tun und uns unterstützen. Eine „Friedhofsfreundin“ ist sogar dabei, die ihren Mann auch vor drei Jahren verloren hat. Mit ihr sind wir vier schon gemeinsam in Urlaub gefahren.

Gut tut mir, wenn ich sehe, wie unsere drei Töchter sich entwickeln. Ich habe großes Vertrauen, dass sie ihren Weg finden und gehen werden, denn sie alle drei haben einen sehr starken Charakter. Sicherlich auch durch dich geprägt! Immer wieder erzählen wir von dir und erinnern uns an dich. Manchmal lachen wir und manchmal schnürt es einem immer noch die Kehle zu und die Tränen laufen. Du fehlst und es tut weh, dass du nicht bei uns bist.


Und eins ist sicher: Der nächste Frühling kommt bestimmt und mit ihm noch mehr Lebensfreude!

Andrea Drögemüller.

Ein Blick ins Fotoalbum der Familie: Einladung von Sebastian Rode, der das Hospiz Bergstraße unterstützt. Durch seine Initiative besuchte die Familie 9 Monate nach dem Tod des Vaters/Ehemanns den FC Bayern München und ein Urlaubsfoto aus dem vergangenen Jahr.

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Aktuelles

Dietmar Hopp Stiftung fördert die HospizAkademie

Die neugegründete Akademie im Hospiz-Verein Bergstraße wird mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von 80.000 Euro durch die Dietmar Hopp Stiftung unterstützt! Mit dieser großzügigen finanziellen Förderung können wir die Akademie auf gute, solide Füße stellen, um langfristig hospizliche Bildungsarbeit an der Bergstraße zu gestalten. Ganz besonders freuen wir uns über die mit der Entscheidung bekundete Anerkennung, die wir als Bestärkung für unsere Arbeit insgesamt verstehen.

Die Dietmar Hopp Stiftung hat bereits den Bau des stationären Hospizes mit 250.000 Euro gefördert und zudem das Projekt „Starke Weggefährten“ mit Bildungsgutscheinen unterstützt. Die Zuwendung für die Akademie erfolgt über drei Jahre und wird uns die konzeptionelle Aufbauarbeit sichern.

Das von Norbert Göller ins Leben gerufene Kalenderprojekt wurde bereits zum 3. Mal erfolgreich abgeschlossen. Für 2018 konnten erneut viele Menschen begeistert werden. Zwei verschiedene Kalender mit einer Auflage von 290 Stück erzielten eine Spendensumme von 5.000 Euro.

Mitgliederversammlung Hospiz-Verein Bergstraße e.V.

Wir laden alle Mitglieder und Interessierten zur Mitgliederversammlung ein. Sie findet am Dienstag, 27. März 2018 um 19 Uhr in der Eulervilla
des Caritasheimes St. Elisabeth,
Heidelberger Straße 50 in Bensheim statt. Mitglieder erhalten eine gesonderte Einladung.

Umbruch bei Ehrenamtstreffs

Seit Gründung des HospizVereins hat sich das Bild des Ehrenamtlichen gewandelt. Waren noch vor 15 Jahren überwiegend Hausfrauen engagiert, so sind es heute - im Verein und im stationären Hospiz Bergstraße - vor allem Berufstätige, die der Gesellschaft ein wertvolles Zeitgeschenk machen. Um diesen eine Möglichkeit zur Begegnung zu geben, wird es das nachmittägliche Ehrenamtscafé nur noch bis zu den Sommerferien geben. Bis dahin erarbeiten die Koordinatorinnen aus beiden Einrichtungen einen Modus, der nach Feierabend zu zwanglosem Austausch sowie zum Reinschnuppern von neuen Interessierten einladen soll.

Kunst im Hospiz Bergstraße: Hans-Dieter Jung - Acryl trifft Emaille

Eine neue Ausstellung im Hospiz Bergstraße. Präsentiert wird eine Acrylbilder-Serie auf Leinwand - Frühjahr/ Sommer/ Herbst/ Winter-sowie Materialcollagen mit Acryl und allerlei verschiedenen Materialien ebenso Emaillebilder.

Emaillebilder entstehen durch das Aufbringen von Emaillefarben oder Emaillestreupulver auf Stahlplatten und anschließendes Brennen bei 850° Celsius.  Der Künstler Hans-Dieter Jung lebte lange Zeit in Bensheim, u. a. bewirtschaftete er 15 Jahre lang das Weinlokal Walderdorffer Hof. Jetzt lebt er in der Eifel und hat dort ein Atelier mit angegliederter Malschule. Er ist Dozent für Malerei an der VHS Wittlich und der Cusanus Akademie in Bernkastel-Kues. Seine Schwerpunkte liegen in der Aquarell-, Acryl- und Mischtechnik für Landschaft, Stillleben und abstrakte Malerei.  Außerdem fertigt er Arbeiten im Siebdruckverfahren sowie Stahl- und Holzskulpturen. Seit 2013 arbeitet er

intensiv mit Emaille. So entstehen Emaillebilder und Emailleschmuck.
Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, dem 16. März um 19 Uhr laden wir herzlich ein. Hans-Dieter Jung wird an diesem Abend auch in die Ausstellung einführen. Sie ist bis September täglich von 9 bis 15 Uhr zu besichtigen. Da am Hospiz keine Parkplätze zur Verfügung stehen, wird gebeten, in den umliegenden Parkhäusern zu parken.  

Spendenkonten

Hospiz-Verein Bergstraße e.V.
Sparkasse Bensheim, IBAN: DE89 5095 0068 0005 0000 54 , BIC: HELADEF1BEN
Volksbank Darmstadt-Südhessen eG, IBAN: DE69 5089 0000 0004 8702 04, BIC: GENODEF1VBD
oder hier online

Hospiz Bergstraße gemeinnützige GmbH
für die aktuelle stationäre Hospiz-Arbeit
Sparkasse Bensheim, IBAN: DE39 5095 0068 0003 0730 79 BIC: HELADEF1BEN

Impulse-Stiftung
zur Unterstützung von Menschen, die aufgrund schwerer Erkrankung in finanzielle Not geraten sind
Sparkasse Bensheim, IBAN: DE38 5095 0068 0002 1256 98, BIC: HELADEF1BEN

Zustiftungskonto:

Hospiz-Stiftung Bergstraße
zur nachhaltigen Förderung der Bergsträßer Hospiz-Arbeit
Sparkasse Bensheim, IBAN: DE85 5095 0068 0005 0300 02, BIC: HELADEF1BEN
Kennwort: Zustiftung

Spenden und Zustiftungen sind bei Ihrer Steuererklärung abzugsfähig.
Wenn Sie bei Ihrer Überweisung Name und Adresse angeben, erhalten Sie eine Zuwendungsbescheinigung.

Machen Sie mit, unterstützen Sie unsere Hospizarbeit!

Als Mitglied im Hospiz-Verein Bergstraße

Mit Ihrer Mitgliedschaft im Hospiz-Verein
Bergstraße fördern Sie die allgemeine
Hospizarbeit, insbesondere die Sterbebegleitung im häuslichen Umfeld in Bensheim, Heppenheim, Lorsch, Einhausen, Lautertal und Zwingenberg.
Weiterhin unterstützen Sie mit einer Mitgliedschaft die Begleitung trauernder Menschen und die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins.
Als Mitglied haben die Möglichkeit, sich aktiv in unserem Verein einzubringen. Sie steigern Ihre Selbsterfahrung und Ihr Selbstwertgefühl
im Bewusstsein, eine gesellschaftlich und ethisch wertvolle Aufgabe zu übernehmen. 

Informationen zur Mitgliedschaft

Als Pate für das Hospiz Bergstraße

Mit Ihrer Patenschaft fördern Sie direkt die Arbeit im Hospiz Bergstraße.
Durch die Patenbeiträge ist es uns möglich, unsere Gäste und Angehörige umfassend und liebevoll zu betreuen. Die Kranken- und Pflegekassen
finanzieren nur 12,5 Pflegestellen. Um Gäste und Angehörigen mit viel Zeit und menschlicher Zuwendung begleiten zu können, haben wir zusätzlich 2,7 Stellen in der Pflege eingerichtet. Diese zusätzlichen Planstellen sowie weitere Angebote wie die Musik-, Kunst- und Gestaltungstherapie werden größtenteils über Patenbeiträge finanziert.
Helfen Sie mit, unsere Philosophie umzusetzen und ein würdiges und selbstbestimmtes Leben bis zuletzt zu ermöglichen.

Informationen zur Patenschaft

Selbstverständlich sind diese Engagements auch kombinierbar:
Als Mitglied und/oder als Pate zeigen Sie sich mit der Hospiz-Idee verbunden und tragen dazu bei, dass ein sozial eingebettetes, menschenwürdiges Sterben für immer mehr Menschen möglich wird. Durch Ihr Engagement für unsere Arbeit sorgen Sie dafür, dass unsere Gesellschaft humaner und sozialer wird. Danke!