Erfahrungsberichte von Angehörigen und MitarbeiterInnen

Ein guter Ort zum Kommen und zum Gehen - Sylvia Renz berichtet über die letzten Tage ihrer Tochter

Sylvia Renz berichtet, wie sie die letzten Lebenstage ihrer Tochter im Hospiz Bergstraße erlebt und was sie empfunden hat. "Stärker als der Tod" (pdf-Datei, 436 KB)

Den Abschied ein wenig erleichtert - Sylvia Renz, ein halbes Jahr nach dem Tod ihrer Tochter

Ein halbes Jahr nach dem Tod ihrer Tochter schreibt Sylvia Renz ihre Gedanken nieder, in denen sie Trauer mit Hoffnung und Leid mit Zuversicht verbindet.   "Den Abschied ein wenig erleichtert" (pdf-Datei, 157 KB)

Mein liebes Kind - Sylvia Renz, Brief an die verstorbene Tochter

Sieben Monate nach dem Tod ihrer Tochter schreibt Sylvia Renz einen Brief an sie:
"Mein liebes Kind, du bist jetzt seit sieben Monaten tot. Manchmal wache ich auf und denke, das habe ich nur geträumt." mehr unter: "Mein liebes Kind" (pdf-Datei, 18 KB)

Der Trauerweg - Sylvia Renz schreibt 20 Monate nach dem Tod über ihren Weg, mit dem Verlust umzugehen

20 Monate nach dem Tod ihrer Tochter kann Sylvia Renz wieder richtig weinen, sich aber auch erstmals wieder freuen: "Ich spüre den Schmerz über ihren Verlust wieder scharf und spitz, doch ich kann mich auch wieder so richtig freuen, freuen über den Frühling, über die blühenden Bäume, freuen über die liebevolle Zuwendung von Freunden und Arbeitskollegen. Nun schmeckt Schokolade wieder schokoladig..." Mehr unter "Der Trauerweg" (pdf-Datei, 13 KB)

Harmeet Dawan hat im Rahmen eines Praktikums 4 Wochen im Hospiz gelebt. Nachgedanken zu dieser Zeit...

„Wenn ich gegangen bin – geh raus, schließe die Augen und denk an mich – ich
werde überall bei dir sein.“ (Peter D.)

So antwortete mir mein liebgewonnener Freund Peter D. auf meine Frage, wo ich ihn denn besuchen sollte, falls ich ihn vermissen würde. Sein großer Wunsch nach dem Sterben war es nämlich, von einem hohen Berg aus in die Natur verstreut zu werden. 

Den Bericht "Als junger Mensch ins Hospiz" in voller Länge.

"Wenn einer eine Blume liebt" - Harmeet Dawan hat im Rahmen eines Praktikums 4 Wochen im Hospiz gewohnt und berichtet über das tägliche Leben im Hospiz

"Wenn einer eine Blume liebt, die es nur ein einziges Mal gibt auf allen Millionen und Millionen Sternen, dann genügt es ihm völlig, dass er zu ihnen hinaufschaut, um glücklich zu sein." (Antoine de Saint-Exupèry)

Ein Bericht der besonderen Art über die Begnung mit Menschen im Hospiz Bergstraße.  "Wenn einer eine Blume liebt" (pdf-Datei, 13 KB)

"Frau Acht" - Dagmar Schulte, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Hospiz Bergstraße, gibt einen Einblick in den Hospizalltag

"Frau Acht" - Es ist früh am Morgen, Punkt acht. Die Sonne scheint über den Weinbergen und auf dem ersten Balkon „dampft“ es vertraut. Sie ist noch da, denke ich ganz dankbar. Sie winkt wie die Queen persönlich und ich grüße sie denn auch mit „Frau Königin…“. Darauf sagt sie in ihrer unnachahmlichen Art: „Gudde Moosche Frau Acht.“

Dagmar Schulte, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Hospiz Bergstraße, berichtet von ihren Begegnungen mit Gästen, Angehörigen und Mitarbeitern: "Frau Acht"

Paradies auf Erden - Gerhard Fromm beschreibt die letzte Lebenszeit seiner Schwester im Hospiz Bergstraße

"Jetzt war ich zum ersten Mal mit dem Gedanken an ein Hospiz beschäftigt. Was wird mich da erwarten? Meine Vorstellung war ein altes, dunkles Haus, kein Lachen und absolute Stille. Man will ja als Sterbender seine Ruhe? - Welche Überraschung!" "Paradies auf Erden" (pdf-Datei, 133 KB)

Das ist kein Haus zum Sterben, es ist ein Haus zum Leben, Leben bis zuletzt - Kirsten Krämer, Tochter eines Hospiz-Gastes berichtet

"Begleitet, mitgetragen und getröstet werden – all dies durfte meine Familie erfahren, als mein Vater in diesem Sommer die letzten Wochen seines Lebens als Gast im Hospiz verbrachte. Als Gast, denn das Hospiz-Team sieht den kranken Menschen nicht als Patienten, sondern als Gast."

Kirsten Krämer, Tochter eines Hospiz-Gastes, berichtet von ihren Eindrücken, die sie während des Aufenthaltes ihres Vaters im Hospiz gewonnen hat. "Kein Haus zum Sterben..."  (pdf-Datei, 73 KB)

Dann bin ich einfach mal weg - Wolfgang Seitz, Hospizbegleiter mit Gitarre, berichtet

Als „Hospizhelfer mit Gitarre“ ist es mir vergönnt, in der Begegnung mit den Gästen „Saiten anklingen zu lassen“, die so manche tief verborgenen Erinnerungen und Emotionen in Schwingung versetzen. Lachen und Weinen, Freude und Trauer prägen solche und andere Momente, in denen sich Schleusen öffnen und innere Knoten platzen können.

Der Hospizhelfer Wolfgang Seitz berichtet von seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Hospiz.
"Dann bin ich einfach mal weg"    (pdf-Datei, 307 KB)

Da sein, zuhören, Zeichen verstehen - Schwester Michaele Höppner CJ schreibt über ihren Dienst im Hospiz Bergstraße

„Ist das nicht sehr belastend?“, so werde ich öfter gefragt, wenn ich von meinem regelmäßigen Besuch im Hospiz erzähle. Ist ein Hospiz nicht ein Ort der Hoffnungslosigkeit, des Leidens, des Todes?
Das „Hospiz an der Bergstraße“ in Bensheim ist das nicht. Diese Erfahrung mache ich Tag für Tag, seit ich den Besuchsdienst unserer Schwester Seraphica weiterführen durfte, als sie nach fünf Jahren aus Altersgründen nicht mehr hinüber konnte.

Schwester Michaele Höppner CJ berichtet von ihrer Betreuung unserer Gäste:
Da sein, zuhören, Zeichen verstehen    (pdf-Datei, 307 KB)

Wir nehmen Sie in Empfang - Britta Romfeld, Mitarbeiterin am Empfang des Hospizes Bergstraße, berichtet

Britta Romfeld hat 2005 im Hospiz-Verein Bergstraße e. V. als ehrenamtliche Mitarbeiterin im Projekt-Team zur Planung und Vorbereitung des Hospizbaus begonnen. 2007 absolvierte sie den einjährigen Hospizhelfer-Lehrgang im HospizVerein Bergstraße.
Nach der Eröffnung des Hospizes im Jahr 2010 arbeitete sie ehrenamtlich im stationären Hospiz, und nachdem 2011 im Hospiz ein Empfang eingerichtet wurde, arbeitet sie dort zusammen mit einer weiteren hauptamtlichen und mehreren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.

Sie berichtet von der Arbeit am Hospiz-Empfang: "Wir nehmen Sie in Empfang!" (pdf-Datei, 426 KB).

Ehrenamt - warum ich mich engagiere - Gabriele Ermen berichtet über ihre Tätigkeit im Hospiz Bergstraße

Gabriele Ermen war von der Eröffnung im August 2010 bis Anfang 2012 im Hospiz Bergstraße als ehrenamtliche Mitarbeiterin tätig. Sie half, wo sie gebraucht wurde. Leider musste sie aus familiären Gründen das Ehrenamt aufgeben.
Wie sie auf die Hospizarbeit aufmerksam geworden ist, erzählt sie im folgenden Bericht:
"Ehrenamt - warum ich mich engagiere" (pdf-Datei, 16 KB)

Der erste Gast im Hospiz Bergstraße - Schwester Mareike Kneissl berichtet

 Schwester Mareike Kneissl berichtet - mit Einverständnis der Angehörigen - von unserem ersten Hospizgast, einer jungen Frau, die wir zusammen mit ihren zwei Kätzchen aufgenommen haben:
"Der erste Gast im Hospiz" (pdf-Datei17 KB

Wenn junge Menschen ein Hospiz besuchen... - Bericht in einer Schülerzeitung

Schülerinnen und Schüler der Bensheimer Geschwister-Scholl-Schule haben im Sommer 2012 an einer Führung durch das Hospiz Bergstraße teilgenommen. Die Schülerin Janina Stengel hat dazu einen schön bebilderten Bericht für die Schülerzeitung "Flugblatt" geschrieben. Bezeichnenderweise ist der Artikel mit "Lichtblicke " tituliert!
Drei weitere SchülerInnen schreiben persönliche Statements zu ihrem Besuch.
"Lichtblicke" (pdf-Datei, 1.345 KB)